Ab Januar 2025 ist die Brenner-Autobahn nur noch einspurig befahrbar, weil die Lueg-Brücke, die sich auf der Brenner-Autobahn befindet, saniert wird.
Nicht nur Urlauber werden darunter leiden, indem sie stundenlang im Stau stehen, sondern auch die Lieferketten und die Wirtschaft wird es treffen.
Der Chef der österreichischen Autobahngesellschaft verteidigt sein Konzept, indem er sagt, dass durch die Möglichkeit, eine Spur offen zu lassen, eine Vollsperrung umgangen wird. Das stimmt, aber 3 Jahre lang wird die Brücke 170 Tage im Jahr zweispurig und sonst einspurig verfügbar sein. Zusätzlich kommen 15 Tage im Jahr mit Lkw-Fahrverbot.
Es könnte zu Lieferverzögerungen oder sogar einem Lieferstopp einiger Produkte kommen und die Preise würden dadurch deutlich steigen. Wenn sich die Ausweichrouten rechnen, könnte man die Lieferwege anpassen, aber das wird noch berechnet.
Eine richtige Lösung ist wahrscheinlich erst 2032 in Sicht, wenn der Brenner-Basistunnel (LINK) voraussichtlich eröffnet wird. Bis dahin ist die Sanierung der Brenner-Autobahn jedoch hoffentlich schon längst fertig.
Ob man den Verkehr vorher schon durch den Schienenverkehr auf anderen Routen entlasten kann, muss noch kontrolliert werden.
Einen Fahrkalender für die Luegbrücke können Sie hier finden.
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