Bei der Felbertauernstraße handelt es sich um keine Autobahn (würde in dem Falle von der ASFINAG betrieben werden), sondern um eine gut ausgebaute Landstraße (B 108). Diese verbindet das nordwestlich gelegene österreichische Bundesland Salzburg und das südlich hiervon gelegene Osttirol (Bundesland Tirol) wintersicher miteinander. Dieser Weg zu reisen ist genau das richtige für Touristen, die nicht nur hunderte Kilometer auf der Autobahn zurücklegen, sondern auch gerne etwas von der Landschaft Österreichs mitbekommen möchten. Auf dem Weg befindet sich auch eine kleine Sehenswürdigkeit in Form des Elisabethsees, welcher bestaunt werden kann. Der Bau des Felbertauerntunnels begann im Jahr 1962. Im Jahre 1967 wurde der Felbertauerntunnel erfolgreich fertiggestellt.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Tunneln in Österreich, verfügt der Felbertauerntunnel über lediglich eine Röhre. Der tägliche Fahrzeugverkehr durch den Tunnel wird auf ca. 4.000 Fahrzeuge pro Tag geschätzt. Der Anteil an LKWs, die den Felbertauerntunnel täglich durchfahren, liegt bei ca. 7%). Da es sich beim Felbertauerntunnel um einen reinen Straßentunnel handelt, ist das Hindurchfahren mit dem Fahrrad verboten. Für Fahrradfahrer gibt es einen entsprechenden Transportdienst vor Ort, der bis zu maximal 3 Personen für insgesamt 30 € mitnimmt. Die Länge des Felbertauerntunnels beträgt insgesamt 5282 Meter (5,2 km). Mit dieser Länge gehört der Felbertauerntunnel zu den elf längsten Tunnel in Österreich.
Der Felbertauerntunnel gehört zur Felbertauernstraßen-AG. Diese steht zu 62% im Eigentum von Österreich. Die restlichen 38% teilen sich auf das Land Tirol (37%) und die Tiroler Gemeinden (1%) auf.
Gültigkeit ab sofort oder auf Wunsch später.
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